Unter einem Workflow wird eine Folge von Prozessschritten verstanden, die von einem System mittels Regeln koordiniert und geeigneten Bearbeitern zugewiesen werden. PSIpenta Workflow bietet die Möglichkeit, Prozesse zu definieren, die beim Eintreten bestimmter Ereignisse automatisch ablaufen.
PSIpentaWorkflow erlaubt die komfortable Selektion von Datenbeständen durch Filterfunktionen. Auf diese Weise kann entsprechend der konkreten Aufgabenstellung der zu bearbeitende Datenbestand ausgewählt werden. Die Selektionskriterien können objekt- und anwenderspezifisch gespeichert und wiederverwendet werden. Die Kennzeichnung der abgelegten Filter als workflow-relevant führt zur Darstellung der Ergebnismenge in der Aufgabenliste des Workflow-Managements. Ampelfunktionen unterstützen den Anwender bei der Priorisierung der Aufgaben. Die Aktualisierung der Aufgabenliste führt diese Filter aus und stellt die Anzahl der gefundenen Datensätze dar. Von der Aufgabenliste ausgehend können nun die entsprechenden Datensätze bearbeitet werden. Die Filterung mit dynamischen Datumsbereichen wird unterstützt. Das Datum oder ein Bereich (von-bis) wird dabei täglich aktualisiert (weitergezählt).
Ausgehend von definierbaren Ereignissen werden Prozessketten angestoßen, d. h. eine Abfolge von Aktivitäten wird initiiert. Diese Aktivitäten sind einzelnen Personen oder einer Gruppe von Bearbeitern zugewiesen. Die Zuweisung einer Aktivität zu einer Gruppe basiert auf den hinterlegten Rollen, d. h. eine Person aus der Gruppe kann die Aufgabe übernehmen. Die Übergänge von einer Aktivität zur nächsten können an Bedingungen geknüpft werden. Jede Aufgabe wird von einem Bearbeiter angenommen und fertig gemeldet. Die daraus ableitbaren Bearbeitungszeiten liefern Impulse für Prozessoptimierungen. Die Fertigmeldung einer Aufgabe gibt die nächstfolgende frei. Die hinterlegten Abläufe können versioniert und mit Gültigkeiten versehen werden. Eskalationen und komplexe Abläufe werden durch Subprozesse abgebildet.